Fürstentum Lichtenstein und Tschechische Republik

Gespeichert von Nechvatal am Di., 01.12.2015 - 21:38

Vereinbarungen mit Liechtenstein wären besser als gerichtliche Lösungen

Utl.: Interview mit dem Historiker Václav Horčička in der Wirtschaftszeitung

In Hospodářské noviny vom 24.11.2015, spricht in einem Interview Horčička über die sich endlos ziehenden Gespräche des Fürstentums Liechtenstein mit der Tschechischen Republik über die Vergangenheit und Zukunft der beiderseitigen Beziehungen.

Seit Anfang der 90er-Jahre waren die Beziehungen zwanzig Jahre eingefroren. Erst dann konnten diplomatische Beziehungen angeknüpft und eine Historiker-Kommission Liechtenstein-Tschechische Republik gegründet werden.

Anna Nitschmann - Herrnhuter Gemeine

Gespeichert von Nechvatal am Do., 26.11.2015 - 13:58

Anna Nitschmann

Eine Kuhländerin als bedeutende Persönlichkeit der Herrnhuter Gemeine

Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Nitschmann

Es hätte wohl niemand im Dorf Kunewald im Kuhländchen gedacht, dass das kleine Mädchen, das am 24. November 1715 dort die Welt erblickte, einmal als Generalältestin, Priesterin, Missionarin, Mutter und Jüngerin der Herrnhuter Brüdergemeine wirken würde und zur wohl bedeutendsten Persönlichkeit der Familie Nitschmann, einer der ältesten Herrnhuter Familien, avancieren würde.

Warum sind sie nicht zurückgekommen ?

Gespeichert von Nechvatal am Do., 26.11.2015 - 13:18

 

Warum sind sie nicht zurück gekommen?

Utl.: Historische Brünner Familien die flohen, aber nicht mehr zurückkehrten

Im Rahmen unserer Ganztages-Konferenz am 21.10.2015 („Warum sind sie nicht zurückgekommen“) zu historischen Brünner Familien, denen es gelang vor den Nazis zu fliehen, die jedoch nach Kriegsende nicht mehr nach Brünn zurückkehrten – oder zurückkehren konnten, haben wir gleich eine ganze Reihe erschütternder Schicksale aufdecken können.

Meisterwerke Buchkunst

Gespeichert von Nechvatal am Mi., 25.11.2015 - 23:20

Ausstellungen in der Österr.Nationalbibliothek

 

Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance

Im späten Mittelalter erlebt die österreichische Buchkunst eine Hochblüte. Nachdem über Jahrhunderte die Kirche der einzige Auftraggeber für Handschriften aller Art war, interessieren sich nun auch Adelige und die neu entstehenden Universitäten für Bücher.

Fürst Clary-Aldringen: Erinnerungen eines...

Gespeichert von Nechvatal am Mi., 25.11.2015 - 21:09

 

Furcht vor der Wahrheit?

Utl.: „Erinnerungen eines alten Österreichers“ von Fürst Clary-Aldringen

 

Fürst Alfons von Clary-Aldringen (1887-1978) hat 1977 ein hübsches Buch geschrieben. Der Titel ist: „Erinnerungen eines alten Österreichers“. Nach fünf Jahren hatte es schon 9 (neun) Auflagen geschafft! Da Clary-Aldringen einem alten Adelsgeschlecht Böhmens entstammt, dessen Familiensitz in Teplitz–Schönau lag, ist es verständlich, dass man dieses Buch auch ins Tschechische übersetzte. Dies geschah 2002 durch Milada und Milan Kourimsky. Aber, oh Schreck, die tschechische Version weist gravierende Lücken auf: Zwei Kapitel fehlen ganz, und ein drittes wurde entscheidend gekürzt, ohne dass der Leser darauf hingewiesen wird. 

Riedel Glas in Kufstein (SdP und Die Presse)

Gespeichert von Nechvatal am Mo., 23.11.2015 - 12:25

Riedel Glas in Kufstein – mit nordböhmischen Wurzeln

Utl.: Maximilian Riedel führt in 11. Generation das Familienunternehmen

Großvater Claus Josef Riedel (+19.2.1925 in Polaun, Nordböhmen; t 17.3.2004 in Kufstein) kaufte nach dem 2.Weltkrieg – nachdem das familiäre Unternehmen im heimatlichen Böhmen enteignet worden war (Beneš.-Dekrete!) – 1956 die desolate Tiroler Glashütte in Kufstein mit Vater Walter und gründeten Riedel Glas als Glasmanufaktur.

Töten von Flüchtlingen auf österreichisch (SdP)

Gespeichert von Nechvatal am So., 22.11.2015 - 18:28

 

Töten von Flüchtlingen auf österreichisch, vor 70 Jahren -

Massenmord an Altösterreichern an österreichisch-tschechoslowakischer Grenze

Tausende Tote durch Grenzsperre von Staatskanzler Dr. Karl Renner: er bat die Sowjets, die Grenze zu sperren.

Foto: http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_01664/

Im Juni 1945, 6 Wochen nach Kriegsende, wurde eine Masse von ca. 27.000 deutschsprachigen Altösterreichern aus Brünn (Mähren) in Richtung Wien ausgetrieben und 55 km brutal zur österreichischen Grenze gejagt. Frauen, Kinder, Kranke und alte Männer bildeten diesen Elendszug, ohne Nahrung, meist nur mit Wasser aus Jauchefässern, in glühender Hitze und angetrieben von tschechischen Schergen, die gnadenlos viele, die nicht mehr weiterkonnten, erschlugen oder erschossen.

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