Ilse Tilsch
Von der Freiheit schreiben zu dürfen
Herausgegeben von Haimo L. Handl, Nachwort von Helmuth A. Niederle , Umschlag nach einer Fotografie von Sonja Bachmayer
2014, 126 Seiten, Format 120 x 210 mm, Hardcover, Farbumschlag,
ISBN 978-3-902787-29-3, Preis: € 14,--, versandkostenfrei !
Driesch Verlag, Bahnhofstr. 39, A-2265 Drösing, http://www.drieschverlag.org
*
* Ilse Tielsch bei einem Vortrag und Lesung in einer Galerie in 1010 Wien, Dez. 2012
Die drei in diesem Band enthaltenen Dankreden dokumentieren nicht nur ein Ritual, sondern geben Antworten einer Schriftstellerin, die sich aktiv im Literaturbetrieb bewegt, die ihre Verantwortung nicht nur schriftstellerisch wahrnimmt. Die anderen Beiträge behandeln sensibel die Problematik der Identität und Freiheit. Diese kleine Sammlung erscheint zum Geburtstag der Autorin.
Ilse Tielsch, geboren in Auspitz (Hustopece), Südmähren, flüchtete als Sechzehnjährige im April 1945 vor der sich nähernden russisch-deutschen Kriegsfront nach Österreich. Die österreichische Staatsbürgerschaft wurde ihr 1949 zuerkannt. Nach ihrer Flucht lebte sie bis Ende 1946 in Schlierbach a. d. Krems und in Linz, seither in Niederösterreich und Wien.
Studium der Zeitungswissenschaft an der Universität Wien, Dr. phil. 1953. Zahlreiche Versuche, durch Brotarbeit zu überleben, seit 1964 freie Schriftstellerin. 1990 bis 1999 Erste Vizepräsidentin des Österreichischen PEN-Clubs. Gründungsmitglied des Literaturkreises „Podium“, Mitredaktion der gleichnamigen Zeitschrift.
Erste Veröffentlichungen unter dem Namen Felzmann, später Tielsch Felzmann. Bisher 23 Buchpublikationen, Lyrik und Prosa, Publikationen in Literaturzeitschriften des In- und Auslandes, Mitarbeit an verschiedenen Rundfunkstationen. Zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen. In ihrem Werk nimmt ihre erste Heimat, Mähren, einen fest verankerten Platz ein.
wikipedia: ttp://portal.suedmaehren.at/wiki/index.php/Ilse_Tielsch-Felzmann
h