Flüchtlingspolitik
Posselt mahnt Athen
Nach den griechischen Wahlen müsse die Athener Regierung nach Ansicht des CSU-Europapolitikers Bernd Posselt unverzüglich die Flüchtlingsfrage anpacken.
Mit massiver administrativer und finanzieller Hilfe der EU sind schon auf den Inseln Erstaufnahme-Stellen einzurichten, damit diejenigen, die ein Recht auf Aufnahme haben, sofort nach Quoten verteilt in die verschiedenen EU-Mitgliedstaaten ausgeflogen werden können.“
Der CSU-Beauftragte für Mittel- und Osteuropa, zugleich Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, wandte sich dagegen, Ungarn „ständig zum Prügelknaben zu machen. Die meisten Flüchtlinge betreten EU-Boden zuerst in Griechenland, und wenn die dortigen Behörden endlich vertragsgemäß handeln könnten, müßte sich der Strom ohnehin geschundener Menschen nicht über eine lange Kette von Mitglied- und Nicht-Mitgliedstaaten der EU immer weiter vorwärts quälen“, so Posselt.
SdZ
Christian Deutschländer spricht über Bernd Posselt und seine Arbeit im Europaparlament.
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