Ehrung für Erika Steinbach

Gespeichert von Nechvatal am Mi., 24.06.2015 - 15:17

Erika Steinbach wird BdV-Ehrenpräsidentin                                                               BdV-Bundesversammlung würdigt Steinbachs Verdienste

Auf der heutigen Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen in Berlin haben die Delegierten am 20. Juni einstimmig einem Antrag zugestimmt, der langjährigen Verbandspräsidentin Erika Steinbach MdB (1998 bis 2014) die Ehren­präsidentschaft zu verleihen.

Hierzu erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB: Mit Nachdruck und Erfolg hat Erika Steinbach über viele Jahre hinweg wichtige Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spät­aus­siedler aufgenommen und durchgesetzt. Wenn wir etwa morgen zum ersten Mal einen bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung begehen werden, ist dies auch ein Ergebnis ihres Engagements.

 

 

 

 

 

"Goldene Oma" für Karpatendeutsche

Gespeichert von Nechvatal am Do., 10.03.2016 - 11:50

Slowakei: Erstmals eine Karpatendeutsche "Goldene Oma"!

Einmal jährlich werden in der Slowakei drei Menschen aus der Großelterngeneration mit schwerem, aber gemeistertem Schicksal hoch geehrt. Am 7. Dezember 2015 geschah dies in festlichem Rahmen auf Schloß Weinitz, nahe Priwitz/Prievidza im Hauerland.

Karlsuniversität Prag ehrt Prof.Dr. R. Grulich

Gespeichert von Nechvatal am Di., 01.09.2015 - 16:40

Hus-Fakultät der Karlsuniversität in Prag zeichnet Rudolf Grulich aus

Die Hus-Fakultät, eine der drei Theologischen Fakultäten der Prager Karlsuniversität, hat Professor Dr. Rudolf Grulich, den Leiter des Instituts für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien in Nidda, die Patriarch-Kovář-Medaille verliehen.

Prof.Dr. Rudolf Grulich

Sudetendeutsches Märzgedenken 2015 (II)

Die HAUSNER STIFTUNG ehrte SLÖ-Bundesobmann Zeihsel (2)

Utl.: Präs. Dr. Frey hielt die Laudatio, SL-Bv Stv. Hörrmann nahm die Preisverleihung vor

Im Rahmen des „Sudetendeutschen Gedenkens zum 4. März 1919“ in Wien-Mariahilf wurde die Ehrung vor über zweihundertfünfzig Landsleuten und Freunden der Sudetendeutschen vorgenommen.

 

Der Moderator der Feierstunde, Dkfm. Hans Günter Grech (KV d. Südmährer), stellte zunächst die deutsch-amerikanische „Stiftung für das Sudetenland“ Karl und Hermine Hausner vor. Karl Hausner wurde am 28.9.1929 in Schwansdorf geboren und starb am 19.6.2004 in Wisconsin/USA. Die Familie Hausner wurde bereits 1648 in Schwansdorf urkundlich erwähnt. Ihr Hof, die Nr. 46, befand sich bis zum Jahr 1945 im Familienbesitz. Karl Hausner selbst wurde vom tragischen Schicksal der Zwangsarbeit in den Ostrauer Kohlengruben und der anschließenden Vertreibung betroffen. Dort zog er sich eine schwere, stetig fortschreitende Augenkrankheit zu, durch die er in seinem vierzigsten Lebensjahr erblindete.

Nechvatal Mi., 11.03.2015 - 09:28
Ehrung abonnieren