► 27.10.2014, München: "Jüdische Spuren"
Jüdische Spuren im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet
Einladung zur Ausstellungseröffnung
am Montag, 27. Oktober 2014, 19:00 Uhr
im Sudetendeutschen Haus in München
Jüdische Spuren im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet
Einladung zur Ausstellungseröffnung
am Montag, 27. Oktober 2014, 19:00 Uhr
im Sudetendeutschen Haus in München
Geboren wurde der letzte von zwei Söhnen Leopolds I. und Eleonores von Pfalz-Neuburg am 1. Oktober 1685 in Wien. Karl genoss in seiner Kinder- und Jugendzeit die Erziehung von Jesuiten, aber auch von Fürst Anton Florian von Liechtenstein.
Am 1. August 1708 heiratete er Elisabeth Christine von Braunschweig. Als ihn sein Vater Kaiser Leopold zum spanischen König erheben wollte, weil der Thron nach dem Tod von Karl II. aufgrund seiner Kinderlosigkeit vakant werden würde, entstand im Zuge dessen der Spanische Erbfolgekrieg (1701-1714). Der spanische König hatte nämlich nicht Karl VI. zum Erben bestimmt, sondern Philipp von Anjou.
Erst 1703 sollte Karl VI. spanischer König werden. In einem geheimen Vertrag wurden ihm alle spanischen Besitzungen außer der Lombardei zugesprochen. Die spanische Krone sollte er jedoch 1707 wieder verlieren.
Wer als Tourist mehr als manche ausländische Reisegruppen nicht nur die Brauerei Pilsner Urquell oder bestenfalls noch den Stadtplatz mit seinen malerischen Fassaden besucht, wird bei einem Stadtrundgang auch auf die zwei mächtigen Türme der Großen Synagoge stoßen. Diese Synagoge ist die größte Böhmens und der Tschechischen Republik.