> Posselt: Sudetendeutsche fordern UN-Vertreibungsverbot

Gespeichert von Nechvatal am Sa., 12.09.2015 - 23:11

Presseerklärung, 13. September 2015

Posselt: Sudetendeutsche fordern

strafbewehrtes UN-Vertreibungsverbot

München. Zum Vertriebenen-Gedenktag (am heutigen Sonntag) erklärte der Sprecher und Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Bernd Posselt, Flucht und Vertreibung drohten zu einem der schlimmsten Weltprobleme im 21. Jahrhundert zu werden. Deshalb müssten rasch Konsequenzen auch aus der Vertreibung von 14 Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg gezogen werden, die man viel zu lange verdrängt oder verharmlost habe. Der Außen- und Europapolitiker Posselt appellierte an die deutsche und die tschechische Regierung, in der EU und auf UN-Ebene ein international kodifiziertes und wirksames Vertreibungsverbot mit schweren strafrechtlichen Sanktionen gegen die Verantwortlichen solcher Gewalttaten zu verankern.

Völkermord an Armenier

Gespeichert von Nechvatal am Sa., 12.09.2015 - 11:15

Parlamentskorrespondenz Nr. 383 vom 22.04.201

Klubobleute verurteilen Genozid an Armeniern im Osmanischen Reich

Gemeinsame Erklärung anlässlich des 100. Jahrestages des Genozids an Armeniern

Wien (PK) – Die Klubobleute aller sechs Parlamentsparteien - Andreas Schieder (S), Reinhold Lopatka (V), Heinz-Christian Strache (F), Eva Glawischnig-Piesczek (G), Waltraud Dietrich (T) und Matthias Strolz (N) - haben heute eine gemeinsame Erklärung vorgelegt, in der sie es aufgrund der historischen Verantwortung Österreichs als eine Pflicht ansehen, die Gewalt und den Mord an den Armeniern und deren Vertreibung durch das Osmanische Reich als Genozid anzuerkennen und zu verurteilen.

Freiheitliche Politiker beim Globalen Forum gegen Genozid

Gespeichert von Nechvatal am Do., 30.04.2015 - 21:49

Am 24. April 1915 begann die jungtürkische Regierung des Osmanischen Reiches, die Armenier in Konstantinopel und allen anderen Landesteilen zusammenzutreiben und auf einen Todesmarsch in die syrische Wüste zu schicken. Ca. 1,5 Millionen Menschen wurden dabei zu Tode geschunden, in die jahrtausendealten armenischen Siedlungsgebiete Ostanatoliens rückten Kurden nach. Der Genozid wird von der Türkei wütend geleugnet.

Anlässlich des 100. Jahrestages fanden sich am Freitag, den 24. April, zahlreiche Staatsoberhäupter von Frankreichs Hollande bis Russlands Putin zu einer Gedenkfeier in Armeniens Hauptstadt Eriwan ein. Österreich war lediglich durch den Botschafter und einen SP-NAbg. vertreten.

Die beiden Tage davor fand ein ebenfalls hochkarätiges Globales Forum statt, bei dem eine dreiköpfige Delegation der Wiener Freiheitlichen mit Landtagspräsident Johann Herzog an der Spitze Österreich vertrat.

Donauschwäbische Geschichte, Band IV

Gespeichert von Nechvatal am Do., 26.03.2015 - 14:02

Donauschwäbische Geschichte, Band IV
Flucht – Vertreibung – Verfolgung – Genozid
Der Leidensweg ab 1944

Unter dem Titel „Flucht – Vertreibung – Verfolgung – Genozid. Der Leidensweg ab 1944“ setzt die Donauschwäbische Kulturstiftung, München, mit dem vierten Band einer fünfteiligen Reihe ihr Unternehmen fort, auch eine mit wissenschaftlicher Methodik abgefasste Gesamtdarstellung der Geschichte der Donauschwaben vorzulegen.

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