Sudetendeutsches Märzgedenken in Wien

Gespeichert von Nechvatal am Mo., 07.03.2016 - 16:13

 

Sudetendeutsches Märzgedenken in Wien (1)

Utl.: Begrüßungsansprache von SLÖ-Bundesobmann

Der Bundesobmann erinnerte am 5.3. 2016 im Haus der Begegnung in Wien 6, dass am 4.März im Jahre 1919 im Sudetenland Hunderttausende für ihren Verbleib bei der Republik Deutsch-Österreich demonstrieren wollten. Sie hatten wahrscheinlich die Wilson-Punkte, auf deren Basis das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn dem Waffenstillstand vom Nov. 1918 zugestimmt haben, falsch verstanden.

Jedenfalls schossen tschechoslowakische Sicherheitskräfte in die unbewaffnete Menge in den Städten des Sudetenlandes und es blieben 54 Tote zwischen 11 und 80 Jahren zurück.

Märzgedenken 2015 (III)

Gespeichert von Nechvatal am Mi., 11.03.2015 - 15:35

Sudetendeutsches Gedenken der Toten vom 4. März 1919 – in Wien

Utl.: Begrüßungsworte von BO Zeihsel im Haus der Begegnung am 7.3.2015

„Es freut mich Sie alle zum 4. März 1919-Gedenken begrüßen zu können. Wir haben diesmal die Gedenkstunde unter das Motto „Österreich mit starken sudetendeutschen Wurzeln gestellt.“

Aber ich muß eingangs einige Feststellungen treffen, da das Medienecho über eine Satzungsänderung der SL-Deutschland letztes Wochenende in München für Verunsicherung gesorgt hat.

Daten zum Märzgedenken 4.03.1919

Gespeichert von Nechvatal am Mo., 09.02.2015 - 14:36

Sudetendeutsches Märzgedenken

Historische Daten zum 4. März 1919

Die Sudetendeutschen gedenken am 4. März der 54 Todesopfer bei friedlichen Demonstrationen für das Selbstbestimmungsrecht.

Am 4. März 1919 trat in Wien die erste Nationalversammlung des neuen Österreichs zusammen.

Die gewählten Abgeordneten der von Tschechen okkupierten Gebiete Österreichs wurden an der Teilnahme gehindert, was in diesen Gebieten zum Generalstreik und friedlichen Demonstrationen führte.

Tschechisches Militär schoß u. a. in den Städten Karlsbad, Kaaden, Mährisch Sternberg, Eger, Mies und Arnau in die Menge, die für den Verbleib bei Österreich und das versprochene Selbstbestimmungsrecht demonstrierten, töteten 54 Personen zwischen 11 und 80 Jahren und verletzten Hunderte.

Die Sudetendeutschen begehen den 4. März als Tag des Selbstbestimmungsrechtes.

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